Weniger ist mehr
Der öffentlich-rechtliche österreichische Rundfunksender ORF setzt in seiner Kommunikationsstrategie immer weniger auf das »soziale« Netzwerk Facebook. Mit Beginn des Monats Dezember hat der Sender die Zahl seiner Facebook-Seiten von bislang 70 auf nun 20 reduziert. Der ORF will künftig nur noch wenige redaktionelle Video- oder Audioinhalte auf der Plattform hochladen, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete. Als Gründe gab er an, Facebook sei ein marktbeherrschender Konkurrent mit demokratiepolitisch bedenklichen Aspekten. Zudem sei die Steuerung zur Verbreitung von Inhalten intransparent, und der Konzern habe den Missbrauch von Nutzerdaten zugelassen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Grimms Krimis
vom 04.12.2018 -
»Smarte« Selbstjustiz
vom 04.12.2018 -
Vorschlag
vom 04.12.2018 -
Macbeth ist langweilig
vom 04.12.2018 -
Peitschen
vom 04.12.2018 -
Die Zigarette des Bergmanns
vom 04.12.2018 -
Meine Meinung
vom 04.12.2018