»Das ist nicht, was der Westen erhofft«
Gespräch mit Alexander Rahr. Über das historische und aktuelle Verhältnis von Russland zum übrigen Europa, die Vision der Eurasischen Union sowie Chinas Rolle
Reinhard LauterbachHerr Rahr, was veranlasst einen altgedienten Politikberater wie Sie, einen Roman mit dem Titel »2054 – Putin decodiert« zu schreiben?
Ich wollte mal etwas anderes machen, nicht einfach weitere Sachbücher schreiben, die dann nur von Experten gelesen werden, wenn überhaupt. Ich wollte, um mal etwas auszuprobieren und an einen breiteren Leserkreis heranzukommen, einen Roman schreiben. Warum? Weil man so Dinge sagen kann, die man als Wissenschaftler hundertmal beweisen ...
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