Drecksack in Not
Der Drecksack ist in Not. »Ohne Vorwarnung« habe »die großartige Druckerei« der Zeitschrift schließen müssen, teilte die Redaktion der »besten deutschen Literaturzeitschrift« (Franz Dobler) in Berlin mit. Um »erheblich höhere Produktionskosten zu stemmen«, werde der Preis für die Einzelausgabe ab kommenden Januar auf vier Euro erhöht. Zusätzlich sei man auf Spenden angewiesen. Wer 20 Euro oder mehr spende, erhalte ein Buch des Herausgebers Florian Günther, geschätzter Autor der Kolumne »Gedicht zeigen« dieses Feuilletons. Nach der Zusage von Unterstützung »einiger weniger« scheine die Produktion der Januarausgabe 2019 gesichert, teilte die Redaktion mit. »Aber es könnte auch der letzte Drecksack sein.« Die Zeitschrift ist seit November 2010 alle drei Monate erschienen. (jW)
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