»Diese Männer behandelten uns wie Tiere«
Ein Gespräch mit Nodschud Harfusch und Suhair Ali. Über das Martyrium in der Gewalt des »IS« und die Aussicht auf Versöhnung in Syrien.
Karin LeukefeldSie wurden von bewaffneten Gruppen in der östlichen Ghuta drei bzw. vier Jahre lang festgehalten. Wie kam es zu dieser Geiselhaft?
Suhair Ali: Meine Frau und ich, wir wunderten uns, als bewaffnete Kämpfer am Morgen unsere Wohnung angriffen. Doch dann fanden wir heraus, dass sie alle Häuser in Adra attackierten, in denen Leute lebten, die beim Staat angestellt waren. Erst klopften sie, und als wir nicht öffneten, schlugen sie die Tür ein. Sie beschimpften uns mit Wor...
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