»Russenlusch« mit Schreibzwang
Der stumme Vater, die leidende Tochter: Natascha Wodin setzt ihren Lebensbericht gekonnt fort
Werner JungNachdem Natascha Wodin in »Sie kam aus Mariupol« ein Porträt ihrer Mutter gezeichnet hat, die sich 36jährig ertränkt hatte, erzählt sie in ihrem neuen Roman nun von Stationen des eigenen Lebens nach dem Tod der Mutter. Dabei wechselt sie die Zeitebenen, springt in die Jahre der ersten Erinnerungsbilder zurück, in die Lebensjahre in den »Häusern«, dort, wo die ehemaligen russischen oder ukrainischen Zwangsarbeiter hausen mussten, schildert dann die unfreudig-unfreund...
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