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Aus: Ausgabe vom 31.12.2018, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Arbeiterstimme

Die Nürnberger Arbeiterstimme positioniert sich grundsätzlich zum Thema Migration. Letzte Ursache seien hier die »starken Ungleichheiten« in der weltweiten Entwicklung des Kapitalismus: »Damit reproduzieren sich ständig die Ursachen der Migration, die Zentren saugen Arbeitskräfte an, und in der Peripherie gibt es viele Menschen, die verzweifelt eine Perspektive suchen.« Der Klimawandel verschärfe die Situation: Er gefährde zusätzlich die für große Teile der Bevölkerung etwa afrikanischer Länder überlebenswichtige Subsistenzwirtschaft. (jW)

Arbeiterstimme. Zeitschrift für marxistische Theorie und Praxis, Jg. 47/Nr. 202 (Winter 2018/2019), 36 Seiten, drei Euro, Bezug: Thomas Gradl, Postfach 91 03 07, 90261 Nürnberg, E-Mail: ­redaktion@arbeiterstimme.org

KAZ

Der dritte Teil der Reihe »Chinas Kampf um den Sozialismus« wird ergänzt um ein Interview mit Rolf Berthold, dem letzten Botschafter der DDR in China. Im Zentrum der Dezemberausgabe der Kommunistischen Arbeiterzeitung steht die Sozialpartnerschaft. Seit dem Stinnes-Legien-Abkommen 1918 wirke sie im »Dienst der Konterrevolution«, heißt es im Beitrag der KAZ-Fraktion »Ausrichtung Kommunismus«. Ludwig Jost vertritt die Auffassung, dass die Sozialpartnerschaft entweder von der Arbeiterklasse oder vom Kapital aufgekündigt werde. Das hänge wesentlich davon ab, wie schnell die Arbeiterklasse oder Teile von ihr ihre Lage im Klassenkampf erkennen. In einem Brief an die pazifistischen Mitglieder der sozialdemokratischen Basis argumentiert die KAZ-Fraktion »Für Dialektik in Organisationsfragen« gegen die Fortsetzung der großen Koalition. (jW)

KAZ, Jg. 48/Nr. 365, 48 Seiten, 1,50 Euro, Bezug: Gruppe KAZ, Reichstraße 8, 90408 Nürnberg, E-Mail: gruppeKAZ@kaz-online.de

Bulletin

Mit dieser Sonderausgabe des Bulletin versucht die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedsverbänden zu organisieren. Neben Beiträgen zum antifaschistischen Selbstverständnis und zur Rolle der FIR in internationalen Netzwerken sollen Berichte von der geschichtspolitischen und antirassistischen Arbeit einen Überblick über den heutigen Antifaschismus in Europa geben. Es finden sich u. a. Beiträge zu Portugal, Polen, Ungarn und Großbritannien. (jW)

Bulletin der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten, Nr. 50 (Dezember 2018), 20 Seiten, Bezug: FIR, Magdalenenstr. 19, 10365 Berlin, E-Mail: office@fir.at

Regio:

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