Aus: Ausgabe vom 02.01.2019, Seite 2 / Ausland
Trump will US-Truppen länger in Syrien lassen
Washington. Nach den Turbulenzen um die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump zum Abzug aus Syrien deutet sich ein Rückzieher an. Der Präsident sprach am Montag nach einem Treffen mit Senator Lindsey Graham davon, die US-Truppen »langsam« abziehen und dabei zugleich die Überreste der Dschihadistenmiliz IS bekämpfen zu wollen. Von einem sofortigen Abzug und einem Sieg über den IS war nicht mehr die Rede. In einer Serie von Twitter-Botschaften zeigte sich der Präsident am Montag gekränkt von der Kritik. »Syrien war ein Debakel, als ich Präsident wurde. Jeder außer Donald Trump, der mit Syrien getan hätte, was ich getan habe, wäre ein Nationalheld«, schrieb Trump. (AFP/jW)
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