Treibgut erreicht ostfriesische Insel
Borkum. Nachdem mit der »MSC Zoe« einer der größten Frachter der Welt mehr als 270 Container in der Nordsee verloren hat, landet immer mehr Treibgut auf der ostfriesischen Insel Borkum. »Wir haben nun Verpackungsmaterial wie Styropor und Kinderspielzeug wie Plastikwaffen und -helme oder Schutzwesten gefunden«, sagte ein Sprecher des Havariekommandos am Sonntag. Bereits am Sonnabend waren Fernseher, Matratzenschoner und Fahrradteile eingesammelt worden. Bisher wurden noch keine kompletten Container angetrieben. In der Nacht zum Mittwoch waren die Großraumtransportbehälter auf stürmischer See von der »MSC Zoe« ins Meer gefallen. Der Frachter hatte rund 8.000 Container geladen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Rechnungshof verfolgt insgeheim eine Agenda«
vom 07.01.2019 -
An die Fleischtöpfe
vom 07.01.2019 -
BSI in der Kritik
vom 07.01.2019 -
Nur schöne Reden
vom 07.01.2019 -
Ausrangiert und verkauft
vom 07.01.2019 -
»Eine der schönsten Formen politischer Arbeit«
vom 07.01.2019