Der Gefühlshändler
Alexander Lukaschenko hat die Sowjetnostalgie zur Grundlage seiner Karriere in Belarus gemacht. Jetzt ist das Spiel aus
Reinhard LauterbachAls der Sowchosvorsitzende Alexander Grigorjewitsch Lukaschenko 1994 zum ersten Mal für das Amt des Präsidenten der gerade einmal drei Jahre existierenden Republik Belarus kandidierte, wirkte er wie die Verkörperung des »gewöhnlichen Sowjetmenschen«. Er sprach – und spricht – ein dialektales Russisch und liebt Kraftausdrücke.
Auch sein Programm sprach diejenigen an, die im Zuge der wirtschaftlichen Transformation unter die Räder zu kommen drohten und denen der Natio...
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