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Aus: Ausgabe vom 08.01.2019, Seite 11 / Feuilleton
Film

Doing All Right

Der Golden Globe für das beste Drama geht in diesem Jahr an den Film »Bohemian Rhapsody« über Queen-Frontmann Freddie Mercury. Das gab der Verband der Auslandspresse in der Nacht zum Montag in Beverly Hills bekannt. Insgesamt gewann das Werk von Bryan Singer zwei Trophäen: Hauptdarsteller Rami Malek holte auch die Auszeichnung als bester Schauspieler in einem Filmdrama. Die 71jährige Hollywoodlegende Glenn Close wurde als beste Dramaschauspielerin geehrt (»The Wife«). In der Kategorie Beste Komödie/Musical gewann Peter Farrellys »Green Book« über Rassismus in den USA in den 60er Jahren. Auch die Preise für das beste Drehbuch und den besten Nebendarsteller (Maher­shala Ali) gingen an den Film über einen schwarzen Jazzpianisten (Ali), der in den 1960er Jahren mit seinem weißen Chauffeur (gespielt von Viggo Mortensen) durch die US-Südstaaten reist. Als bester Regisseur wurde der Mexikaner Alfonso Cuarón für das Schwarz-Weiß-Drama »Roma« ausgezeichnet. Er holte mit dem Werk über das Leben von Haushälterinnen im Mexiko der 70er Jahre auch den Preis in der Sparte »bester nichtenglischsprachiger Film«. Für ihre Rolle als britische Queen Anne im frühen 18. Jahrhundert in »The Favouri te – Intrigen und Irrsinn« bekam Olivia Colman die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin in der Sparte Komödie/Musical. Christian Bale wurde für seine Rolle als ehemaliger US-Vizepräsident Dick Cheney in der Politsatire »Vice« mit dem Globe als bester Hauptdarsteller in einer Komödie geehrt. (dpa/jW)

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