Aus: Ausgabe vom 09.01.2019, Seite 5 / Inland
Dialogreihe zur Endlagersuche begonnen
Leipzig. Bei der Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Atommüll will die zuständige Behörde die Kommunen und die Bevölkerung umfangreich über das Auswahlverfahren informieren. »Noch haben wir die Möglichkeit, uns in Ruhe dem Thema zu nähern, um offene Fragen zum Verfahren zu klären«, sagte der Präsident des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE), Wolfram König, am Dienstag in Leipzig. Der Termin war der Auftakt einer Reihe von Dialogveranstaltungen, bei denen Kommunen belastbare Informationen bekommen sollen. Hoch radioaktiver Atommüll soll in der Bundesrepublik unterirdisch »endgelagert« werden. Bis 2031 will der Bund dafür einen geeigneten Ort finden. (dpa/jW)
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