Verstöße gegen Waffenruhe in Jemen
Sanaa. Mehr als drei Wochen nach Unterzeichnung einer Waffenruhe im Jemen werfen sich die Kriegsparteien gegenseitig den Bruch der Feuerpause vor. Die Ansarollah-Miliz erklärte, die von Saudi-Arabien angeführte Kriegskoalition habe einen Ort mit Mörsergranaten beschossen, wie die Nachrichtenagentur Saba am Mittwoch meldete. Die international anerkannte, aber im Land selbst nicht legitimierte »jemenitische Regierung« hielt den Aufständischen vor, bei mehr als 400 Verstößen seien 33 Zivilisten getötet worden. Aus UN-Kreisen hieß es, trotz Verstößen halte die Waffenruhe nach Einschätzung der Vereinten Nationen.(dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Kim Jong Un beendet Besuch in Beijing
vom 10.01.2019 -
Arbeitskampf
vom 10.01.2019 -
Undurchsichtiger Krieg
vom 10.01.2019 -
Kampf der Wildsau
vom 10.01.2019 -
Säbelrasseln und Geschenke
vom 10.01.2019 -
Neue Kämpfe
vom 10.01.2019