Umbau beim Spiegel
Wer führt, und wer muss weg? Probleme des Magazins belasten geplanten Personalwechsel
Klaus FischerDas angerostete Medienschlachtschiff Der Spiegel schlingert durch Zeitgeist und virtuellen Raum. Die Auflage schwindet, trotz prächtiger Online-Zugriffszahlen, die Reputation ist lädiert. Und dann kam noch der »Fall Relotius« hinzu. Spätestens seit der Redakteur und Reporter mit erfundenen Erzählungen aufflog, hat das Magazin ein Glaubwürdigkeitsproblem. Framing statt Fakten als Journalismus zu verkaufen hilft offenbar nicht, den Niedergang des Geschäfts zu stoppen.
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