EU führt Schutzzölle auf Stahlprodukte ein
Brüssel. Die EU führt dauerhaft Sonderabgaben auf Stahlprodukte ein, um Hersteller vor »schwerwiegenden Marktverzerrungen« durch die neuen US-Zölle zu schützen. Wie die Kommission am Mittwoch mitteilte, stimmten die Mitgliedsstaaten dem jetzt zu. Die Regelung kann damit wie geplant Anfang Februar umgesetzt werden. Sie soll vorerst bis Juli 2021 gelten.
Der europäische Fahrzeugherstellerverband ACEA kritisierte die Sonderabgaben als schädlich für seine Mitgliedsunternehmen. »Diese Schutzmaßnahmen stellen ein reales Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Autobauer dar«, kommentierte Generalsekretär Erik Jonnaert am Mittwoch. (dpa/jW)
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