Bloß nicht zuspitzen
Polens Opposition fordert mehr Toleranz. Die Kampagne dazu ist ein Zeichen ihrer Schwäche
Reinhard Lauterbach, PoznanEs gehört zum Geschäft, dass bei den Trauerfeierlichkeiten für den ermordeten Gdansker Bürgermeister Pawel Adamowicz von kirchlicher Seite zur »Versöhnung« und zum »Verbannen des Hasses« aufgerufen wurde. Schließlich stehen nach Darstellung von Insidern etwa 90 Prozent der Geistlichen der regierenden Partei »Recht und Gerechtigkeit« (PiS) nahe, und insofern fällt ihr professionelles Wirken mit dem Interesse dieser zusammen, dem Schock über den Anschlag nur mit »allg...
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