Mustergültig
Moskau. Der Chefermittler der Weltantidopingagentur (WADA), Günter Younger, hat die Zusammenarbeit mit der Russischen Antidopingagentur (RUSADA) als »mustergültig« bezeichnet. »Die RUSADA ist sehr bemüht, Vertrauen zurückzugewinnen«, sagte er im Interview mit der FAZ (Dienstagausgabe). In der vergangenen Woche hatten WADA-Vertreter im Moskauer Analyselabor Daten vergangener Jahre gesichert, um sie auszuwerten. Laut Younger sind »keine tausend« neuen Fälle zu erwarten. Der Kreml geht nun davon aus, dass die RUSADA ihre Arbeit ohne Sanktionen fortführen können wird. »Wir in Moskau sind alle positiv gestimmt«, sagte Regierungssprecher Dmitri Peskow am Dienstag der Agentur TASS. (dpa/jW)
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