Jetzt China
Berlin. Der Dopingvorwurf ist längst eine politische Waffe geworden. Nun trifft es China: Eine Dopingprobe des chinesischen Schwimm-Olympiasiegers Sun Yang soll unter skandalträchtigen Umständen zerstört worden sein. Einem Bericht der rechtskonservativen Londoner Sunday Times zufolge soll der Olympiasieger gemeinsam mit einem Sicherheitsmann im September 2018 den Glasbehälter einer Dopingprobe mit einem Hammer zerstört haben. Der Internationale Schwimmverband (Fina) soll Yang Anfang Januar vom Betrugsverdacht freigesprochen haben. Der Chinesische Schwimmverband bestreitet die Vorwürfe in einer Stellungnahme auf seiner Homepage. Die Dopingprobe sei damals unwirksam gewesen, und Sun Yang habe nicht gegen die Antidopingregeln verstoßen. (dpa/jW)
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