Tradition und Schulsport
Berlin. Die zweifache Eiskunstlaufolympiasiegerin Katarina Witt hält das hiesige Sportfördersystem für nicht konkurrenzfähig. »In unserer Sportart, in der wir Deutsche in der Vergangenheit eine große Tradition und Leistungsdominanz hatten, sind wir schon lange nicht mehr verlässlich in der Weltspitze dabei«, so Witt im Tagesspiegel vom Dienstag. Schulsport sei eine wichtige Säule und »sollte nicht immer das erste Fach sein, das gestrichen wird«, sagte sie. Die besten Deutschen bei der Eiskunstlauf-EM, die am Sonntag in Minsk endete, waren die Berliner Paarläufer Minerva-Fabienne Hase und Nolan Seegert auf Rang sechs. (dpa/jW)
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