Erwerbslose: Ein Drittel muss am Essen sparen
Osnabrück. Fast jeder dritte Erwerbslose in der Bundesrepublik gibt einem Zeitungsbericht zufolge an, sich nicht regelmäßig eine vollwertige Mahlzeit leisten zu können. Entsprechend äußerten sich bei einer EU-Erhebung 30,3 Prozent der aus dieser Gruppe Befragten aus der BRD, wie die Neue Osnabrücker Zeitung (Mittwochausgabe) berichtete.
Zudem sah sich ein Drittel aller Bürger über 16 Jahren in Deutschland (30,4 Prozent) bei der Befragung 2017 nicht in der Lage, unerwartete Ausgaben in Höhe von 1.000 Euro aus eigenen Finanzmitteln zu stemmen, etwa für eine neue Waschmaschine.
Die Zahlen stammen aus der EU-Datenbank SILC, die das Statistische Bundesamt auf Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann (Die Linke) ausgewertet hat, und beruhen auf der Selbsteinschätzung der befragten Haushalte. (dpa/jW)
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