Angst vor dem Amt
Hartz-IV-Bezieher mit bürokratischem Wahnsinn konfrontiert. Schikane und Existenznot drohen
Susan BonathOlaf B. (Name geändert) ist verzweifelt. Seit drei Monaten hat der 35jährige getrennt lebende Vater zweier Söhne, zwölf und ein Jahr alt, kein Geld gesehen. Dabei hat er sich bereits im Oktober, unmittelbar nach dem Ende seines langjährigen Arbeitsverhältnisses in einer Leiharbeitsfirma, erwerbslos gemeldet. Anspruch hat er auf Arbeitslosengeld I (ALG I) und aufstockendes Hartz IV. Doch dann findet er sich in einem bürokratischen Wust zwischen Arbeitsagentur und Job...
Artikel-Länge: 3335 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.