Alte Rechnungen begleichen
Inhaftierter früherer Renault-Chef Carlos Ghosn beklagt »Verschwörung« der Nissan-Führung. Waren Pariser Expansionspläne Affront für Tokio?
Hansgeorg HermannCarlos Ghosns Stimme aus dem Untersuchungsgefängnis Kosuge in Tokio ist etwas lauter geworden. Seit einigen Tagen darf der frühere Chef des Automobilkonglomerats Renault-Nissan-Mitsubishi Reporter einladen und Interviews geben. Seine jüngste Stellungnahme, veröffentlicht am Mittwoch abend in der Wirtschaftszeitung Nikkei, macht klar: Er sieht sich als Opfer einer Verschwörung, die von den ehemaligen Partnern in der Chefetage bei Nissan ausgeheckt worden sei. Ghosn w...
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