368 neue jW-Abonnements im Januar!
Wir brauchen jedes Print- und Onlineabonnement, um das aktuelle Jahr 2019 ökonomisch überstehen zu können: Es sind 310.000 Euro Mehrkosten zu verkraften, von denen alleine die Deutsche Post AG über 90.000 Euro für sich beansprucht. Deshalb haben wir errechnet, dass (neben einer Abopreiserhöhung) 2.350 Printabos und 1.100 Onlineabos in diesem Jahr zu gewinnen sind. Der Auftakt im Januar zeigt: Ein erreichbares Ziel! 256 Printabos und 112 Onlineabos stärken uns in diesem Monat. Allerdings hat die Rosa-Luxemburg-Konferenz vieles zu diesem Erfolg beigetragen.
Damit wir auch die kommenden Monate mit guten Ergebnissen aufwarten können, stehen praktische Aufgaben vor uns. Zur Zeit bereitet die Redaktion einen Relaunch der Website vor: Diese soll nutzerfreundlicher werden und noch mehr bieten. Mit einer speziellen Onlinekampagne werden wir diese Weiterentwicklungen nicht nur bekannt machen, sondern auch zusätzliche Abos werben. Wir bleiben aber dabei, dass die Printausgabe für jeden Werktag in der Woche unverzichtbar ist. Dazu ist es nötig, den Bekanntheitsgrad unserer Zeitung deutlich zu erhöhen. Denn nur wer die Zeitung kennt, abonniert sie auch. Weil uns Werbemillionen fehlen und bürgerliche Medien ihre Gründe haben, unsere Existenz und Aktivitäten zu verschweigen, brauchen wir auch hier die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser! Ende Februar starten wir mit einer Probeleseaktion, und rund um den 1. Mai 2019 sollen wieder zusätzlich zur normalen Auflage 100.000 aktuelle jW-Exemplare bei Demos, Kundgebungen und Veranstaltungen verteilt werden. Zur Vorbereitung kann man sich bereits jetzt mit anderen Lesern zusammentun und überlegen, wie die besten Ergebnisse zu erzielen sind. Unser Aktionsbüro berät gerne.
Verlag, Redaktion, Genossenschaft
jungewelt.de/abo
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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vom 02.02.2019