Bewegung im Streit um Tabakwerbeverbot
Berlin. In die jahrelange Debatte um ein Verbot der Tabakwerbung auf Plakatflächen in Deutschland kommt Bewegung. Die Fachpolitiker der Union im Bundestag einigten sich nun weitgehend darauf, dass die bestehenden Beschränkungen auch auf Außenwerbung ausgeweitet werden sollen. »Uns ist dabei der Jugendschutz besonders wichtig, aber natürlich auch der Gesundheitsschutz«, sagte Fraktionsvizechefin Gitta Connemann (CDU) der Deutschen Presseagentur laut Meldung vom Sonntag. Dafür solle die Tabakrahmenkonvention der Weltgesundheitsorganisation umgesetzt werden. »Laut der Konvention dürfen Tabakprodukte nur eingeschränkt beworben werden«, betonte Connemann. »Es geht also nicht um ein Pauschalverbot.« Die Unionsfachpolitiker hätten sich auf die wesentlichen Punkte verständigt. (dpa/jW)
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