Telefónica klagt gegen 5G-Versteigerung
Köln. Die für den März geplante Versteigerung von Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G könnte platzen. Der Mobilfunkkonzern Telefónica (O2) hat beim Verwaltungsgericht Köln einen Eilantrag eingereicht, durch den die Frequenzauktion bis zur Entscheidung über seine bereits im Dezember eingereichte Klage gegen die Vergabe- und Auktionsregeln aufgeschoben werden soll. »Wenn die Kammer der Klage nachkommt, dann kann keine Versteigerung stattfinden«, erklärte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch. Mit der Klage wehrt sich Telefónica gegen die mit der Frequenzvergabe verbundenen Auflagen zur Versorgung in der Fläche. Sie seien mit dem zur Auktion stehenden Frequenzspektrum nicht erfüllbar. (dpa/jW)
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Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Peter Richartz, Solingen: Risiken klären Alle verantwortungsbewussten Bürger sollten darauf bestehen, dass die Risiken der 5G-Mobilfunktechnik vor der geplanten Installation auf dem Planeten Erde und im Weltall umfassend untersucht werden!...
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