»Brexit«-Debatte im Unterhaus
London. Die britische Premierministerin Theresa May hat am Dienstag vom Parlament mehr Zeit und Unterstützung für Änderungen am »Brexit«-Abkommen mit der EU gefordert. Dem Vorschlag des Oppositionsführers Jeremy Corbyn für eine dauerhafte Zollunion mit der EU erteilte sie erneut eine Absage. Forderungen, sich auf ein Datum für eine Abstimmung zum ausgehandelten Deal festzulegen, wies May zurück. Am Donnerstag sollen weitere Schritte im »Brexit«-Prozess abgestimmt werden. Sollten bis Ende Februar keine ausreichenden Fortschritte erzielt werden, versprach die Regierungschefin eine dritte Abstimmungsrunde am 27. Februar. Corbyn forderte dagegen, einen ungeregelten »Brexit« auszuschließen. Mays Taktik sei, »Zeit zu schinden in der Hoffnung, dass die Abgeordneten sich dazu erpressen lassen, für einen zutiefst mangelhaften Deal zu stimmen«. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Wissenschaft protestiert
vom 13.02.2019 -
Katalonien angeklagt
vom 13.02.2019 -
Hauptsache rechts
vom 13.02.2019 -
Salvini im Aufwind
vom 13.02.2019 -
Kein Ort für Helden
vom 13.02.2019