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08.02.2003 / Feuilleton / Seite 14

Um sein Leben schreiben

In der deutschen Nachkriegsliteratur war er einer der besten. Zum Tod von Hans Frick

Franz Dobler

»Die Lesungen in Frankfurt (im völlig überfüllten Jazzkeller mit MANGELSDORFF) und in Stuttgart waren gut«, schrieb der Frankfurter Schriftsteller Hans Frick im September 1977 an den Presse-Chef des Bertelsmann Verlags, in dem gerade sein Buch »Die Blaue Stunde« herausgekommen war. Es war scheinbar eine gute Zeit für den 47jährigen etablierten Autor. Der Regisseur Helmut Käutner hatte soeben seinen Roman »Mulligans Traum« (1972 erschienen) angemessen großartig verfi...

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