Rüstungskonzerne gegen Verkaufsstopp
Seit November keine deutschen Waffenexporte an Saudi-Arabien. Unternehmen fordern Schadenersatz
Die Industrie beschwert sich gegen den von der Bundesregierung verhängten Exportstopp von Rüstungsgütern nach Saudi-Arabien. Der baden-württembergische Würth-Konzern hat laut DPA Widerspruch gegen die Aussetzung einer Ausfuhrgenehmigung beim Bundesamt für Wirtschaft eingelegt. Dabei geht es um die Lieferung von Schaltern für gepanzerte Polizeifahrzeuge aus französischer Produktion.
Die Bundesregierung hatte im November nach der Ermordung des regierungskritischen Jou...
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