Rückgang unerlaubter Einreisen in Bayern
München. Die Zahl der an der deutsch-österreichischen Grenze festgestellten unerlaubten Einreisen ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Sie sank von rund 14.600 im Jahr 2017 auf rund 10.700, wie die Bundespolizei in Bayern am Dienstag mitteilte. Zudem stieg die Zahl der als »Schleuser« Festgenommenen auf rund 675. Im Vorjahr waren es rund 475. Fast ein Drittel der unerlaubt Einreisenden nutzte den Angaben zufolge im vergangenen Jahr einen Pkw, um in die BRD zu gelangen. Jeweils rund ein Viertel kam mit Zug oder Fernreisebus. Die Menschen stammten vor allem aus Nigeria, Afghanistan, der Türkei, dem Irak und Serbien. An der deutsch-österreichischen Grenze wurden 2018 rund 6.200 Personen abgewiesen. (AFP/jW)
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