Verschärfte Jobkrise in US-Medienbranche
Hamburg. In der US-Medienbranche wurden im vergangenen Jahr 15.474 Arbeitsplätze »abgebaut«. Das bestätigt eine aktuelle Analyse der Fachfirma Challenger, Gray & Christmas, wie der Branchendienst Meedia.de am Mittwoch meldete. Betroffen sind Jobs aus den Bereichen Fernsehen, Radio, Zeitungen, Zeitschriften, Publishing und Kino.
Die Zahl der vernichteten Stellen hat sich gegenüber 2017 nahezu verdreifacht. Neben der zunehmenden Nutzung von Werbeblockern sieht die Firma die Gründe für den Stellenabbau vor allem bei Google, Facebook und Amazon. »Technologiegiganten sind sicherlich ein Teil des Problems, insbesondere hinsichtlich der Werbeeinnahmen«, so das Unternehmen. (jW)
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