AfD-Spenderliste offenbar teils falsch
Berlin. Im Fall dubioser Wahlkampfspenden aus der Schweiz hat die AfD offenbar dem Bundestag teilweise falsche Spendernamen übermittelt. Dabei geht es um eine Reihe von angeblichen Spendern, die dem Kreisverband der heutigen Fraktionschefin Alice Weidel im Bundestagswahlkampf 2017 insgesamt rund 130.000 Euro gespendet haben sollen, wie der Spiegel und das ARD-Magazin »Report Mainz« am Donnerstag nach gemeinsamen Recherchen berichteten. Zudem habe ein Sprecher der ermittelnden Staatsanwaltschaft Konstanz auf Anfrage mitgeteilt, dass bisher erfolgte Vernehmungen Zweifel an der Darstellung der AfD bestätigten. Demnach bestritten mehrere der angeblichen Spender inzwischen, der rechten Partei tatsächlich Geld gespendet zu haben. Vielmehr hätten sie lediglich ihre Namen hergegeben. Den angeblichen Spendern soll sogar Geld geboten worden sein. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Regierungspläne machen Taxifahrer wütend
vom 22.02.2019 -
»Es sollen sich so viele wie möglich beteiligen«
vom 22.02.2019 -
Post von Lula
vom 22.02.2019 -
Amt für Täuschung
vom 22.02.2019 -
Endlich mit an Bord
vom 22.02.2019 -
Google ante portas
vom 22.02.2019 -
Staat als Almosenstelle
vom 22.02.2019