Jetzt keinen Höhenflug
Seefeld. »Wir tun gut daran, jetzt keinen Höhenflug zu bekommen«, sagte die Sportdirektorin des Deutschen Skiverbands (DSV), Karin Orgeldinger, am Montag, dem Ruhetag der Nordischen Ski-WM. »Das mag als Phrase rüberkommen. Aber wir haben manchmal in der zweiten Woche nachgelassen, das sollte uns hier nicht passieren.« In den ersten drei Tagen hatten zwei DSV-Athleten jeweils zwei Goldmedaillen gewonnen: der introvertierte und sachliche Sachse Eric Frenzel in der Kombination und die bayerische Stimmungskanone Markus Eisenbichler im Skispringen. Theoretisch könnten die beiden bei den Titelkämpfen im österreichischen Seefeld jeweils noch zwei weitere Titel holen. Heute gelten die Skispringerinnen des DSV um Carina Vogt und Katharina Althaus im neuen Teamwettbewerb als Favoritinnen. Gut laufen auch die Verhandlungen mit dem scheidenden Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster über einen Verbleib im Verband. Man sei »sehr zuversichtlich«, ihn halten zu können, so Orgeldinger am Montag in Seefeld. Denkbar wäre etwa eine Funktion in einer geplanten »Nachwuchsakademie«. (sid/jW)
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