Wieder im Hungerstreik
Berlin: Abschiebehäftlinge weiten Protest aus. Selbsttötungsversuch eines Gefangenen
Timo BergerIm Abschiebegefängnis Köpenick verschärft sich die Lage zusehends. Am Montag nachmittag versuchte ein 28jähriger Russe, sich zu erhängen. Er war einer der Abschiebegefangenen, die seit vier Wochen mit einem Hungerstreik gegen die Haftbedingungen protestieren. Zurzeit befindet er sich auf der Intensivstation und wird künstlich beatmet. In einem Brief hatte er vor der versuchten Selbsttötung erklärt: »Ich kann nicht verstehen, warum wir festgehalten werden.« Er habe w...
Artikel-Länge: 3002 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.