Russisch raus
Parlament der Ukraine berät neues Sprachgesetz. Einziger Zweck: »Sprache des Aggressors« verdrängen
Reinhard LauterbachIm ukrainischen Parlament beginnt am heutigen Donnerstag die zweite Lesung eines »Gesetzes über die Staatssprache«. Gegenüber der ersten Lesung im vergangenen Oktober haben verschiedene Abgeordnete rund 2.000 Änderungsanträge eingebracht, die das Projekt im ganzen noch weiter verschärfen. Ihre Debatte könnte sich über Tage oder auch Wochen hinziehen.
Kern des Gesetzentwurfs ist die zwangsweise Etablierung des Ukrainischen als vorherrschende Sprache in Bildungswes...
Artikel-Länge: 3718 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.