UN: Israel verletzte Menschenrechte
Genf. Israelische Soldaten haben 2018 nach Überzeugung unabhängiger UN-Experten bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen am Gazastreifen Menschenrechte verletzt. »Einige der Menschenrechtsverletzungen könnten Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewesen sein, die Israel umgehend untersuchen muss«, sagte Santiago Canton, der Vorsitzende einer Untersuchungskommission, die der UN-Menschenrechtsrat vor einem Jahr eingesetzt hatte. Sie legte am Donnerstag in Genf ihren Bericht vor. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wies den Report zurück. Die Palästinensische Autonomiebehörde in Ramallah begrüßte dagegen die Aussagen der UN-Experten. (dpa/jW)
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