Orban erwägt Austritt aus Europäischer Volkspartei
Budapest. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat die Zugehörigkeit seiner ultrarechten Regierungspartei Fidesz zur Europäischen Volkspartei in Frage gestellt. »Es kann sein, dass unser Platz nicht in der EVP ist«, sagte er am Freitag dem staatlichen Rundfunk. Dennoch würde er lieber in der konservativen europäischen Parteienfamilie verbleiben und sie umgestalten, fügte er hinzu. Mittlerweile haben 13 der 56 zugehörigen Parteien die Aussetzung der Fidesz-Mitgliedschaft oder den Ausschluss vom EVP-Präsidium gefordert, wie eine EVP-Sprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur sagte. CDU und CSU sind nicht darunter. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Unfreiwilliger Feiertag
vom 09.03.2019 -
»›Hybride Bedrohung‹ ist ein Kampfbegriff«
vom 09.03.2019 -
Völkermord juristisch irrelevant
vom 09.03.2019 -
Auflagen eingehalten
vom 09.03.2019 -
Schmerzende Transformation
vom 09.03.2019 -
Sieg für italienische Waffenlobby
vom 09.03.2019