Niederlande: Uber muss Millionen Euro zahlen
Den Hag. Eine Geldstrafe von rund 2,3 Millionen Euro muss der Fahrdienstvermittler Uber in den Niederlanden zahlen. Wie die Staatsanwaltschaft in Den Haag am Freitag mitteilte, geht es um den illegalen Betrieb des Handydienstes »Uber-Pop«. Über dieses Tool konnten Privatpersonen zwischen 2014 und 2015 mit eigenen Wagen Taxifahrten anbieten – aus Sicht der Justiz ein Verstoß gegen das niederländische Taxigesetz. Ende 2015 hatte Uber den Dienst eingestellt. Durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs von Dezember 2017 wurde diese Offerte rechtlich mit klassischen Taxidiensten gleichgestellt. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Rasterfahndung 2.0
vom 09.03.2019 -
Kritik an Draghi
vom 09.03.2019