Dauerstellen für Daueraufgaben
Berlin. Gemeinsam mit Verdi und dem Mittelbaunetzwerk NGA Wiss startete die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vergangenen Donnerstag eine Kampagne für die Weiterentwicklung des Hochschulpakts zu einem Entfristungspakt. Die GEW sprach sich dafür aus, die Mittel aus dem Hochschulpakt künftig zu 100 Prozent für die Finanzierung von Dauerstellen an den Hochschulen einzusetzen. Der neue Hochschulpakt solle auf unbestimmte Zeit laufen. »Darauf scheinen sich Bund und Länder bereits verständigt zu haben«, so Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender, am Donnerstag. Damit gäbe es aber kein Argument mehr, die mit dem Pakt finanzierten Wissenschaftler mit Zeitverträgen abzuspeisen. Unterstützt wird die Kampagne vom Freien Zusammenschluss von Studierendenschaften (FZS). (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
Klassenpolitischer Kern
vom 12.03.2019 -
Kein Erfolg für Lehrer
vom 12.03.2019