Aus: Ausgabe vom 13.03.2019, Seite 4 / Inland
AfD will gegen Strafzahlungen vorgehen
Berlin. Die AfD gibt sich demonstrativ unbeeindruckt von drohenden hohen Strafzahlungen wegen illegaler Parteispenden und kündigt notfalls einen Gang durch alle gerichtlichen Instanzen an. Man würde »bis zum höchsten Gericht« dagegen vorgehen, sagte der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen am Dienstag im ARD-»Mittagsmagazin«. Seine Partei habe »nichts Illegales, nichts Unrechtes getan«. Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann, räumte Fehler von Funktionären im Umgang mit Parteispenden ein und begründete diese mit »Unkenntnis in der Anfangszeit«. Meuthen hatte zuvor der Welt gesagt, der AfD drohten wegen Zuwendungen in Wahlkämpfen Strafzahlungen in Höhe von rund 400.000 Euro. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Bin mit meiner Partei nicht mehr im Reinen«
vom 13.03.2019 -
Kein Zuckerstückchen
vom 13.03.2019 -
»Zensur fordern wir eben gerade nicht«
vom 13.03.2019 -
Vorstand ohne »Aufsteherinnen«
vom 13.03.2019 -
Illegale Datensammlung
vom 13.03.2019 -
Angriff auf Stadtentwicklungspolitik
vom 13.03.2019 -
Alle für den Klimaschutz
vom 13.03.2019 -
»Sie wurden plötzlich des Terrorismus bezichtigt«
vom 13.03.2019