Nach Ausbildung keine Übernahme bei Opel
Rüsselsheim. Beim Autobauer Opel gibt es Ärger um die Weiterbeschäftigung junger Leute nach Abschluss ihrer Ausbildung. Das Unternehmen bestätigte am Freitag Informationen der IG-Metall-Vertrauensleute, denen zufolge am Stammsitz Rüsselsheim 50 Ausgebildete entlassen werden sollen, die nach ihrem Abschluss im Sommer 2018 nur Jahresverträge erhalten hatten. Grund sei die laufende Neustrukturierung des vom französischen PSA-Konzern übernommenen Unternehmens. Man sei dazu aber noch in Gesprächen mit dem Betriebsrat, erklärte ein Sprecher. An allen Standorten solle die Ausbildung zurückgefahren werden. So etwas sei in der Opel-Geschichte noch nie passiert, hieß es in einem gewerkschaftlichen Aufruf zu Protestunterschriften. (dpa/jW)
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