Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 16.03.2019, Seite 16 / Aktion
Kein Tag ohne jW

Drei Wochen Friedenspropaganda

Auch auf der Leipziger Buchmesse bieten wir Probeabos an
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jW-Geschäftsführer Dietmar Koschmieder protestiert auf der Leipziger Buchmesse 2004 gegen einen Stand der Bundeswehr

Vielleicht erinnern Sie sich: Die Verwendung des Liedes »Kleine weiße Friedenstaube« trug junge Welt ein partielles Radiowerbeverbot wegen »Friedenspropaganda« ein. Diese bleibt Kern unserer Tätigkeit. Dazu gehört die 14teilige Chronik des NATO-Überfalls auf Jugoslawien, die am 15. März startete und die Sie in dieser Zeitung bis zum 4. April weiterlesen können. Christoph N. aus Bautzen, bisher jW-Online- und gelegentlicher -Kioskleser, gehört zu jener überraschend großen Leserschar, die sich gerade wegen dieser jW-Serie für ein dreiwöchiges Probeabo entschieden hat. Über ein solches Angebot lassen sich nicht nur die Vorzüge der jungen Welt, sondern auch die der gedruckten Zeitung entdecken. Man kann sie entspannt am Frühstückstisch lesen, Ausgaben mit Serienbeiträgen sammeln und dann am Wochenende am Stück konsumieren. Lästiges Scrollen entfällt, der Inhalt der jeweiligen Ausgabe lässt sich rascher überblicken. Das Probebabo bietet damit die Möglichkeit, das journalistische Profil dieser Zeitung noch besser kennenzulernen. Es endet nach drei Wochen (in Österreich und der Schweiz nach zwei Wochen) ohne weiteres Zutun.

Um Probeabos werben wir demnächst auch auf der Leipziger Buchmesse am jW-Stand. Dort und am benachbarten Stand des ebenfalls im Verlag 8. Mai erscheinenden Magazins für Gegenkultur Melodie und Rhythmus findet aktive Friedenspropaganda statt: Präsentiert wird das frisch aus dem Druck eingetroffenen M&R-Heft 2/2019 mit dem Schwerpunkt »Kriegspropaganda«. Und am Messewochenende erhalten Sie am jW-Stand eine junge Welt mit der Wochenendbeilage »Deutschlands Kriege« gratis. Ein auf der Buchmesse oder mit dem nebenstehenden Coupon bestelltes Probebao sichert Ihnen eines mit Gewissheit: drei Wochen Friedenspropaganda!

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!