Bayern bietet Peanuts
Justizopfer Gustl Mollath klagt auf 1,8 Millionen Euro Entschädigung. Freistaat will kaum ein Zehntel berappen
Ralf WurzbacherGustl Mollath rechnet ab. Das vielleicht prominenteste Justizopfer Deutschlands verklagt den Freistaat Bayern auf knapp 1,8 Millionen Euro, weil der ihn über sieben Jahre lang seiner Freiheit beraubt hatte. Am heutigen Mittwoch startet am Landgericht München I ein Verfahren mit Showdowncharakter. Ein Mann, der ein halbe Ewigkeit zu Unrecht und als vermeintlich »Geisteskranker« in der Psychiatrie weggesperrt war, kämpft um Schadensersatz für 2.747 »verlorene Tage«. I...
Artikel-Länge: 5028 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.