»Versorgung ist unter dem Strich schlechter als in Freiheit«
Inhaftierte haben unzureichenden Zugang zu Ärzten, Praxen und Behandlungen. Gesundheitskonferenz in Bonn. Gespräch mit Holger Wicht
Markus BernhardtAm heutigen Mittwoch beginnt eine mehrtägige Konferenz zum Thema Gesundheitsversorgung in der Haft. Was unterscheidet sie von der außerhalb der Mauern?
Leider vieles. Die Gesundheitsversorgung ist hierzulande über die Justiz organisiert und finanziert. Gefangene haben keine freie Arztwahl, sondern ihre Behandlung hängt weitgehend von den jeweiligen Ärztinnen und Ärzten in den Vollzugsanstalten ab. Die können zwar im Bedarfsfall Kollegen von draußen hinzuziehen, aber...
Artikel-Länge: 4065 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.