FCM zeigt an
Magdeburg. Nach dem Regionalligisten Chemnitzer FC hat auch der Zweitligist 1. FC Magdeburg wegen der Verwendung des Vereinslogos bei der Beerdigung des Neonazis Thomas Haller »Anzeige bei der Polizei erstattet«, wie der Europapokalsieger von 1974 am Dienstag mitteilte. Bei Hallers Beerdigung am Montag in Chemnitz war ein Trauerkranz mit dem Wappen des 1. FCM aufgetaucht. »Die mit dem Trauerkranz in Verbindung gebrachten Teilnehmer, welche in Vergangenheit als Ordnungskräfte bei den Heimspielen des 1. FC Magdeburg tätig waren, werden künftig nicht mehr bei Spielen des 1. FC Magdeburg eingesetzt«, teilte der Klub mit. Sprecher Marvin Michitsch betonte gegenüber der Magdeburger Volksstimme (Dienstag), dass der Verein sich »von jeglicher Form des rechten Gedankenguts entschieden distanziert«. (sid/dpa/jW)
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