Aus: Ausgabe vom 21.03.2019, Seite 7 / Ausland
Somalia: 14 Tote durch US-Luftangriffe
Mogadischu. Amnesty International wirft dem US-Militär vor, bei Luftangriffen in Somalia mindestens 14 Zivilisten getötet zu haben. Die Menschenrechtsorganisation veröffentlichte am Mittwoch einen Bericht, der eine »dramatische« Zunahme der US-Angriffe in Somalia beklagt. In den vergangenen zwei Jahren seien mehr als hundert Angriffe mit Drohnen und Flugzeugen geflogen worden. Bei fünf von ihnen habe es mindestens 14 zivile Todesopfer gegeben, insgesamt könne die Opferzahl also deutlich höher liegen. Mit den Angriffen habe das US-Militär offenbar gegen das Völkerrecht verstoßen, heißt es in dem Bericht »Der versteckte US-Krieg in Somalia«. (AFP/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Reinhard Hopp: Beihilfe zum Mord Leider verschweigt Amnesty International geflissentlich die Mittäterschaft Deutschlands an diesen Verbrechen, von wo aus (Ramstein) diese Morddrohnen zu den fernen »weichen Zielen« gelenkt werden....
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