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20.02.2003 / Ausland / Seite 7

Uribes privater Feldzug

Kolumbien: Die Folgen des Abbruchs der Friedensverhandlungen sind verheerend

Harald Neuber, Havanna

Mit markigen Worten war die Offensive der kolumbianischen Armee gegen die Guerilla der Revolutionären Streitkräfte (FARC) im Januar vergangenen Jahres begleitet. Der rechtsextreme Präsident Alvaro Uribe kündigte eine »kurzen und harten Feldzug« an und ließ die von den FARC kontrollierte Zone im Zentrum des Landes besetzen.

Schenkte Uribes Ankündigungen damals schon kaum jemand Glauben, so wird heute die ganze Katastrophe der Kriegspolitik seines US-nahen Regimes...

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