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Aus: Ausgabe vom 27.03.2019, Seite 1 / Ausland

Iran: Mindestens 19 Tote durch Flutkatastrophe

Teheran. Bei schweren Überschwemmungen im Südiran sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums des Landes bislang 19 Menschen ums Leben gekommen, und zwar alle in Schiras, der Hauptstadt der Provinz Fars, so Gesundheitsminister Saeid Namaki laut Nachrichtenagentur ISNA am Dienstag. 100 weitere Menschen seien in Schiras verletzt worden, 28 von ihnen schwer. Die Rettungsteams des Roten Halbmonds rechnen sowohl in Fars als auch in anderen Provinzen mit einer steigenden Zahl von Toten. Nach den schweren Unwettern und Überschwemmungen in mehreren Teilen Irans hatte die Regierung am Dienstag eine Krisensitzung einberufen. Zum Beginn des persischen Neujahrs hatte die Flutkatastrophe in mehreren Provinzen eine Notsituation ausgelöst. Auch in der Hauptstadt Teheran wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen. (dpa/jW)

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