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Aus: Ausgabe vom 27.03.2019, Seite 16 / Sport
Doping

Nummer sicher

Berlin. Eisschnelläuferin Claudia Pechstein hat versichert, dass sie nicht am Dopingskandal um den Erfurter Mediziner Mark S. beteiligt ist. »Um allen Spekulationen vorzubeugen, wiederhole ich an dieser Stelle: Ich habe in meiner gesamten Karriere nie gedopt, niemals unerlaubte Mittel zu mir genommen oder verbotene Methoden angewandt«, erklärte die fünfmalige Olympiasiegerin auf ihrer Facebook-Seite. Laut ARD-Dopingredaktion gehört ein Mitglied der Olympiamannschaft aus der deutschen Eisschnellaufgemeinschaft (DESG) zum Netzwerk des Erfurter Arztes. Bislang sind nach Informationen der Staatsanwaltschaft neun von 21 dopenden Sportlern bekannt, die seit 2011 mit Hilfe von Mark S. Blutdoping vorgenommen haben sollen. Pechstein war im Jahr 2009 wegen erhöhter Blutwerte für zwei Jahre gesperrt worden. Die 47jährige hat stets ihre Unschuld beteuert. (sid/jW)

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