Nicht karg, sondern treffend
Walter Kaufmann glänzt auch in hohem Alter mit einer feinen, präzisen Prosa
Ronald WeberIch kann es nicht verhehlen, ich mag Walter Kaufmann. Sicher, er kommt aus Duisburg, so wie ich, oder verlebte dort zumindest seine Kindheit, die prägenden Jahre bis 1939, als er das Reich der Nazis mit einem der letzten Kindertransporte ins rettende Exil verließ. Wenn Kaufmann vom Duisburger Süden spricht, vom Kaiserberg, von den Wäldern, die sich in Richtung Mülheim und Düsseldorf ziehen, kommen Erinnerungen in mir hoch. Aber das ist es nicht allein, was mich für ...
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