Der eingefrorene Aufstand
Unmittelbar nach dem »Euromaidan« in der Ukraine setzte sich der Donbass von der neuen prowestlichen Zentralregierung in Kiew ab. Fünf Jahre nach Beginn des militärischen Konflikts ist keine Lösung in Sicht
Reinhard LauterbachIm Sommer 2013 konnte eine breitere Öffentlichkeit erstmals erfahren, dass man sich in Russland Sorgen um die Ukraine machte. Die mit US-amerikanischem Geld finanzierte Kiewer Wochenzeitung Dzerkalo Tyzhnja/Serkalo Nedeli veröffentliche Auszüge aus einem im Beraterkreis des Kremls entstandenen Memorandum. Der Autor, der »orthodoxe Oligarch« Konstantin Malofejew, konstatierte darin, dass der damalige ukrainische Staatschef Wiktor Janukowitsch eine politisch schwache ...
Artikel-Länge: 19959 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.