Schön offen
Frankfurt am Main. Der Deutsche Fußballbund (DFB) wird keine außerordentliche Präsidiumssitzung einberufen, um die jüngsten Vorwürfe gegen Präsident Reinhard Grindel aufzuarbeiten. Das sagte Vizepräsident Rainer Koch dem sid. Es bleibt offen, in welcher Form sich der DFB mit der Thematik beschäftigen wird. Der Spiegel hatte am Freitag berichtet, Grindel habe als Aufsichtsratsvorsitzender der DFB-Medien GmbH zwischen Juli 2016 und Juli 2017 78.000 Euro Zusatzverdienst erhalten, die bislang nicht bekannt waren. Grindel hatte sich stets Transparenz und Offenheit auf die Fahne geschrieben. Es halten sich Spekulationen, dass ihn Präsidiumsmitglieder zum Verzicht auf eine erneute Kandidatur beim DFB-Bundestag im September bewegen wollen. (sid/jW)
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